Deutsches Regiopole-Netzwerk

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Die Stadt Paderborn ist Mitglied im "Deutschen RegioPole-Netzwerk"

Die (Ober)Bürgermeister der sechs "kleinen" Großstädte Bielefeld, Erfurt, Paderborn, Rostock, Siegen und Trier unterzeichneten am 16. März 2016 im Berliner Jakob-Kaiser-Haus des Deutschen Bundestages eine Interkommunale Vereinbarung als Zeichen der zukünftigen Zusammenarbeit. Seit 2019 sind die Städte Koblenz und Würzburg ebenfalls Mitglieder des Deutschen RegioPole-Netzwerks. 

Gemeinsam vertreten die Städte ihre Interessen als Oberzentren mit herausgehobener Bedeutung und wollen ihre Funktion als Motoren gesellschaftlicher, kultureller, ökonomischer und technologischer Entwicklungen durch die strategische Allianz noch besser sichtbar machen sowie die Raumkategorie „Regiopole“ in der Bundes- und Landesraumordnung verankert wissen.

Das Netzwerk hat einen Projektantrag für das Modellvorhaben „Regiopolen und Regiopolregionen für Deutschland – Ein Beitrag zur nachhaltigen Sicherung gleichwertiger Lebensverhältnisse in städtischen und ländlichen Räumen Deutschlands“ im Rahmen des Forschungsfeldes "Bundesprogramm Ländliche Entwicklung (BULE-BMI)" des BMI/BBSR eingereicht. Mit Zugang des Zuwendungsbescheides März 2020 kann nun mit der Projektumsetzung begonnen werden. Damit stößt das Deutsche RegioPole-Netzwerk stärker auf die Bundesebene vor - mit dem Modellvorhaben soll einerseits eine Bundesforschung zum fachlichen Gegenstand Regiopole angeregt und gleichzeitig konkrete Infrastrukturprojekte in den jeweiligen Regiopolen gefördert werden.

Hier geht es zum Deutschen RegioPole-Netzwerk: www.regiopole.de